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E-Rollstuhl

Elektrischer Rollstuhl: Vorteile, Modelle & Tipps

Simone Blaß
Verfasst von Simone Blaß
Zuletzt aktualisiert: 28. März 2025
Lesedauer: 24 Minuten
© Raul_Mellado / istockphoto.com

Ein elektrischer Rollstuhl ist für Menschen mit eingeschränkter Mobilität eine große Erleichterung im Alltag. Durch seine kompakte Bauweise und gute Wendigkeit lässt er sich sowohl drinnen als auch draußen flexibel einsetzen. Besonders praktisch sind faltbare Modelle, die sich leicht transportieren lassen – ideal für Reisen oder den Alltag unterwegs. Eine leistungsstarke Batterie sorgt dabei für ausreichend Reichweite, während die intuitive Steuerung per Joystick eine einfache Handhabung ermöglicht. Wer sich vor dem Kauf gut informiert, etwa über die Erstattung durch die Krankenkasse, kann ein Modell finden, das optimal zu den eigenen Bedürfnissen passt.

Alles auf einen Blick:

  • Ein elektrischer Rollstuhl erhöht die Mobilität von Menschen mit eingeschränkter Bewegungsfreiheit.
  • Faltbare Elektrorollstühle sind leicht und kompakt und zudem einfach zu verstauen. 
  • Neben besonders wendigen E-Rollstühlen für den Innenbereich gibt es auch besonders robuste Modelle für den Außenbereich. 
  • Langlebige Akkus ermöglichen lange Fahrten ohne häufiges Aufladen.
  • Viele Krankenkassen übernehmen die Kosten für den elektrischen Rollstuhl.

Was ist ein elektrischer Rollstuhl?

Ein Elektro-Rollstuhl, auch bekannt als E-Rollstuhl, ist ein motorisiertes Hilfsmittel, das Menschen mit eingeschränkter Mobilität unterstützt. Dazu gehören auch begrenzte Körperkraft und hohes Eigengewicht. Immerhin sind mehr als 1,5 Millionen Menschen in Deutschland auf einen Rollstuhl angewiesen. [1] Dieses elektrisch betriebene Krankenfahrzeug ermöglicht ihnen eine selbstständige Fortbewegung sowohl im Innenbereich als auch im Außenbereich. Anders als traditionelle Rollstühle erfordert der Elektrorollstuhl keine manuelle Anstrengung, da er mit einem leistungsstarken Akku betrieben wird, der eine hohe Reichweite bietet. Die Steuerung erfolgt in der Regel über einen Joystick, der es dem Nutzer ermöglicht, den Rollstuhl wendig und präzise zu lenken. Viele Modelle sind zudem faltbar, was sie besonders praktisch für Reisen oder den Transport macht. Bei der Auswahl eines geeigneten Elektrorollstuhls sollten verschiedene Kriterien berücksichtigt werden, wie beispielsweise

  • die Größe des Sitzes,
  • die Art der Räder und
  • die maximale Geschwindigkeit.

Ein elektrischer Rollstuhl ist eng mit dem Konzept der Barrierefreiheit verbunden, da er Menschen mit eingeschränkter Mobilität die nötige Freiheit und Unabhängigkeit gibt, sich in verschiedenen Umgebungen zu bewegen. 

Welche Einstellmöglichkeiten hat ein Elektrorollstuhl?

  • Die Sitzhöhe lässt sich oft verstellen, um den Rollstuhl an die Körpergröße des Nutzers anzupassen und den Komfort zu erhöhen.
  • Die Rückenlehne kann in der Neigung verstellbar sein, um die optimale Sitzposition und Unterstützung der Wirbelsäule zu gewährleisten.
  • Armlehnen sind in der Höhe, Breite und Tiefe verstellbar. Manche Modelle bieten auch die Möglichkeit, die Armlehnen abzunehmen oder nach hinten zu klappen, um den Einstieg zu erleichtern.
  • Die Fußstützen sind häufig in der Höhe und Neigung verstellbar, um die richtige Beinhaltung und Druckentlastung zu gewährleisten. Einige Modelle bieten auch abnehmbare oder klappbare Fußstützen.
  • Bei einigen Elektrorollstühlen lässt sich die Sitzfläche kippen, um den Druck auf bestimmte Körperteile zu verringern und den Komfort zu steigern. Diese Funktion kann auch zur Verbesserung der Körperhaltung beitragen.
  • Für eine bessere Anpassung an die Beine des Nutzers können Beinstützen in der Länge und Neigung verstellt werden.
  • Einige fortschrittliche Modelle bieten eine Stehfunktion beziehungsweise eine Liegefunktion, bei der der Nutzer die Sitzposition vom Sitzen in eine aufrechte oder liegende Position ändern kann. Dies verbessert die Durchblutung und beugt Druckgeschwüren vor.
  • Der Joystick kann in seiner Position (Höhe und Winkel) und in der Empfindlichkeit angepasst werden, um die Steuerung je nach Nutzerpräferenz zu optimieren.
  • Der Wendekreis lässt sich bei manchen Rollstühlen anpassen, insbesondere bei Modellen mit Mittelrad- oder Frontantrieb. Auch die Geschwindigkeit und Antriebsintensität können je nach Modell und Steuerungssystem angepasst werden.
  • Einige Elektrorollstühle bieten eine einstellbare Federung, die je nach Gewicht und Gelände angepasst werden kann, um den Fahrkomfort zu erhöhen.
  • Für Sicherheit und Sichtbarkeit lassen sich oft auch die Beleuchtungseinstellungen, wie die Position der Vorder- und Rücklichter, individuell anpassen.

Elektrorollstuhl: Ist eine Genehmigung notwendig? 

Für ein solches Fortbewegungsmittel benötigt man in der Regel keine spezielle Genehmigung oder keinen Führerschein, da diese als Krankenfahrstühle gelten und mit einer maximalen Geschwindigkeit von 15 km/h fahren. Bis 8 km/h können auch Kinder sie benutzen, 15 km/h dürfen nur Ewachsene und Jugendliche ab 15 Jahren nutzen. Die E-Rollstühle sind auf Gehwegen erlaubt. Es gelten die allgemeinen Verkehrsregeln für Fußgänger. 

Benötigt man für das Fahren eines elektrischen Rollstuhls eine besondere Versicherung?

Für das Fahren eines elektrischen Rollstuhls ist keine spezielle Versicherung gesetzlich vorgeschrieben, jedoch kann eine Haftpflichtversicherung sinnvoll sein. Diese deckt mögliche Schäden ab, die durch den Rollstuhl verursacht werden könnten. Eine Kaskoversicherung könnte zudem für den Schutz des Rollstuhls selbst in Betracht gezogen werden.

Der Unterschied ist leicht zu merken: Verursachen Sie mit Ihrem Fahrzeug einen Schaden bei anderen, greift die Kfz-Haftpflichtversicherung. Geht es hingegen um Schäden an Ihrem eigenen Fahrzeug, kommt die Kaskoversicherung ins Spiel.



Wie werden E-Rollstühle geladen?

Ein Elektrorollstuhl ist eine komfortable Mobilitätshilfe, die dank eines wartungsfreien Akkus nur wenig Pflegeaufwand erfordert. Wichtig ist jedoch, regelmäßig den Ladezustand im Blick zu behalten, um jederzeit mobil zu bleiben. Das Aufladen ist unkompliziert: Der Rollstuhl wird mithilfe des Zubehörs an eine normale Haushaltssteckdose angeschlossen, idealerweise an einem trockenen, gut erreichbaren Ort, der niemanden behindert. Vor dem Ladevorgang sollte der Rollstuhl ausgeschaltet sein und die Bremse sollte aktiviert werden. Sobald der Akku vollständig geladen ist, wird das Gerät in umgekehrter Reihenfolge vom Strom getrennt. Die Aufladezeit ist vom Modell abhängig, kann aber durchaus mehrere Stunden betragen.

In 3 Schritten laden

  1. Zunächst wird das Ladegerät mit dem Rollstuhl verbunden. Meistens befindet sich der Anschluss an der Rückseite oder an der Unterseite des Fahrzeugs.
  2. Nach dem Anschluss beginnt der Ladevorgang automatisch. Die meisten Ladegeräte verfügen über eine LED-Anzeige, die den Ladezustand signalisiert. In der Regel dauert eine vollständige Aufladung zwischen sechs und acht Stunden, je nach Modell und Akkutyp.
  3. Moderne elektrische Rollstühle sind mit einem Überladungsschutz ausgestattet, der sicherstellt, dass der Akku nicht überladen wird, was seine Lebensdauer verlängert.
SCHON GEWUSST?
Um die Lebensdauer des Akkus zu maximieren, sollte der Rollstuhl regelmäßig geladen werden, auch wenn er nicht in Gebrauch ist. Vermeiden Sie eine vollständige Entladung, da dies die Batterie schädigen kann.

Welche Maße haben elektrische Rollstühle?

Um einen elektrischen Rollstuhl optimal an die individuellen Bedürfnisse des Nutzers anzupassen, berücksichtigt man verschiedene wichtige Werte und Parameter. Diese Orientierungspunkte helfen dabei, den Rollstuhl so einzustellen, dass er den bestmöglichen Komfort, die richtige Körperhaltung und eine effiziente Handhabung bietet. Die folgenden Werte spielen dabei eine zentrale Rolle:

KriteriumErläuterung/Maße
SitzbreiteBeckenbreite plus circa zwei Zentimeter
SitztiefeOberschenkellänge minus circa drei Zentimeter
Sitzhöheabhängig von der Unterschenkellänge und der nötigen Bodenfreiheit
Rückenlehnenhöheso niedrig wie möglich, so hoch wie nötig – abhängig von verschiedenen Faktoren wie Oberkörperlänge, Rumpfstabilität und Trainingszustand
Breitedurchschnittlich 65 Zentimeter
Höhedurchschnittlich 100 Zentimeter

Wo liegen die Vorteile und die Nachteile elektrischer Rollstühle?

VorteileNachteile
Elektrische Rollstühle bieten eine erhebliche Verbesserung der Mobilität für Menschen mit eingeschränkter Bewegungsfähigkeit. Sie ermöglichen es den Nutzern, sich selbstständig und unabhängig zu bewegen.Die Anschaffungskosten für elektrische Rollstühle können hoch sein, was eine finanzielle Belastung darstellt. Auch die Wartung kann zusätzliche Kosten verursachen.
Viele Modelle sind einfach zu bedienen und verfügen über intuitive Steuerungen, was die Handhabung erleichtert.Elektrische Rollstühle sind oft schwerer als manuelle Modelle, was den Transport und die Lagerung erschwert.
Sie sind oft mit bequemen Sitzen und anpassbaren Funktionen ausgestattet, die den Komfort während der Nutzung erhöhen.Die Batterielaufzeit kann variieren, und es kann notwendig sein, die Batterie regelmäßig aufzuladen, was die Nutzung einschränken kann.
Es gibt eine breite Palette an Modellen, die verschiedenen Bedürfnissen gerecht werden, von kompakten Stadtmodellen bis hin zu robusten Geländewagen.Einige Modelle sind möglicherweise nicht für bestimmte Gelände oder Umgebungen geeignet, was die Nutzung einschränken kann.

Welche Arten von E-Rollstühlen stehen zur Auswahl?

Bei der Auswahl eines elektrischen Rollstuhls stehen verschiedene Systeme zur Verfügung, die jeweils unterschiedliche Bedürfnisse und Anforderungen erfüllen. Die gängigsten Modelle lassen sich in folgende Kategorien unterteilen:

  1. Standard-Rollstühle: Diese Modelle sind für den täglichen Gebrauch konzipiert und bieten eine gute Balance aus Komfort und Funktionalität. Sie sind oft leichter und einfacher zu transportieren. Es gibt diese E-Rollstühle für den Innen- und den Außenbereich.
  2. Kombi-Modelle vereinen die Vorteile von Elektrorollstühlen für den Innen- und Außenbereich. Klappbare und faltbare Modelle sind besonders vorteilhaft, wenn der elektrische Rollstuhl häufig transportiert werden muss.
  3. All-Terrain-Rollstühle: Für Nutzer, die gerne im Freien unterwegs sind, bieten All-Terrain-Rollstühle eine robuste Bauweise und leistungsstarke Räder. Diese Modelle sind darauf ausgelegt, unebenes Gelände und Hindernisse problemlos zu bewältigen.
  4. faltbare Rollstühle: Diese praktischen Modelle können einfach zusammengeklappt werden, was sie besonders handlich für Reisen und Transport macht. Sie sind eine ausgezeichnete Wahl für Menschen, die ihre Mobilität auch unterwegs sicherstellen möchten.
  5. XXL-Modelle: Diese Rollstühle sind für Personen mit einem besonders hohen Körpergewicht gemacht. Je nach Modell lässt sich ein solcher E-Rollstuhl mit 250 kg belasten. Solche Modelle sind besonders leistungsstark, aber auch sperrig und sehr teuer. 

Die Wahl des richtigen Systems hängt von individuellen Bedürfnissen, Lebensstil und Budget ab.

UNSER TIPP:
In vielen Sanitätshäusern haben Sie die Möglichkeit, verschiedene Rollstuhlmodelle auszuprobieren. Das ist besonders wichtig, da jeder Elektrorollstuhl, ähnlich wie ein Auto, unterschiedlich reagiert. Beim Testen können Sie herausfinden, ob der Rollstuhl für Sie gut zu steuern ist.


Welche Faktoren müssen bei der Auswahl eines Elektrorollstuhls berücksichtigt werden? 

Einsatzbereich: Für den Innenbereich sind Elektrorollstühle mit kompakter Bauweise, kleinem Wendekreis und leisen Motoren ideal. Wer den Rollstuhl vor allem im Außenbereich nutzt, sollte auf eine robuste Bauweise, größere Räder und leistungsstärkere Akkus achten. Für eine kombinierte Nutzung gibt es vielseitige Allround-Modelle, die sowohl wendig als auch geländegängig sind.

Antriebsart: Ein Elektrorollstuhl mit Heckantrieb bietet Stabilität bei höheren Geschwindigkeiten, hat jedoch einen größeren Wendekreis. Modelle mit Frontantrieb sind besonders geländegängig und gut manövrierbar. Der Mittelradantrieb zeichnet sich durch eine hohe Wendigkeit aus und ist ideal für enge Innenräume.

Sitzkomfort und Ergonomie: Ein ergonomischer Elektrorollstuhl sollte eine verstellbare Sitzhöhe, Rückenlehne, Armlehnen und Fußstützen bieten. Für längere Nutzung sorgen druckentlastende Sitzkissen oder spezielle Anpassungen für mehr Komfort.

Reichweite und Akkulaufzeit: Die Akkukapazität eines Elektrorollstuhls ermöglicht je nach Modell und Nutzung eine Reichweite von 10 bis 40 km. Zudem spielen die Ladezeit und die Option eines Wechselakkus eine wichtige Rolle für die Flexibilität im Alltag.

Transportfähigkeit: Klappbare oder zerlegbare Modelle erleichtern den Transport. Während Leichtgewicht-Rollstühle mehr Flexibilität bieten, sind stabilere Modelle besser für den dauerhaften Gebrauch geeignet.

Zuladung und Tragfähigkeit: Standardmodelle tragen meist 100 bis 150 kg, während Spezialmodelle für höhere Gewichtsbelastungen ausgelegt sind.

Sicherheit und Stabilität: Kippschutz, Sicherheitsgurte und Beleuchtung sorgen für zusätzliche Sicherheit, besonders im Straßenverkehr. Brems- und Federungssysteme tragen zur Komfort- und Sicherheitssteigerung bei, indem sie eine stabile Fahrt gewährleisten.

Steuerung: Die Joystick-Steuerung ist der Standard für viele Nutzer. Für Menschen mit eingeschränkter Handfunktion gibt es alternative Steuerungen wie Kopf-, Kinn-, Sprach- oder Augensteuerung.

Hand einer Person hält den Joystick eines Elektrorollstuhls. Die Steuerkonsole ist mit mehreren farbigen Tasten versehen, der Rollstuhl hat eine schwarze Armlehne. Im Hintergrund ist unscharf eine Rasenfläche zu sehen.
Mithilfe eines Joysticks lässt sich ein E-Rollstuhl einfach bewegen © sasirin pamai / istockphoto.com

Wie funktioniert ein E-Rollstuhl?

Ein Elektrorollstuhl funktioniert über einen elektrischen Antrieb, der von einer wiederaufladbaren Batterie mit Energie versorgt wird. Über ein meist einfach zu bedienendes Joystick-Element kann der Nutzer die Fahrtrichtung sowie die Geschwindigkeit präzise steuern. Das Signal des Joysticks wird an die integrierte Steuereinheit weitergegeben, die wiederum die Elektromotoren an den Rädern aktiviert. Diese Motoren setzen die Energie aus der Batterie in Bewegung um und treiben den Rollstuhl an. Je nach Modell sorgen zusätzliche Funktionen wie Geschwindigkeitsstufen oder eine automatische Bremsfunktion für mehr Komfort und Sicherheit im Alltag.

Für wen eignen sich elektrische Rollstühle?

Elektrische Rollstühle eignen sich für Personen mit eingeschränkter Mobilität, die aufgrund von körperlichen Behinderungen, chronischen Erkrankungen oder Altersbeschwerden ihre Unabhängigkeit im Alltag erhalten möchten. Sie sind ideal für Menschen, die nicht in der Lage sind, einen manuellen Rollstuhl selbstständig zu bewegen und zusätzliche Unterstützung benötigen. 

Welche Alternativen gibt es zu elektrischen Rollstühlen?

Manuelle Rollstühle werden entweder durch die eigene Körperkraft des Nutzers über Greifreifen an den Rädern oder durch eine Begleitperson geschoben. Sie zeichnen sich durch ihr geringes Gewicht und ihre kompakte Bauweise aus, was sie besonders alltagstauglich macht. Aufgrund ihrer einfachen Mechanik sind sie wartungsarm und lassen sich meist problemlos zusammenklappen, was den Transport im Auto oder die Mitnahme in öffentlichen Verkehrsmitteln erleichtert. Manuelle Rollstühle eignen sich besonders gut für kurze Strecken, Innenräume oder für Nutzer mit ausreichend Kraft und Beweglichkeit im Oberkörper. Auch in der Pflege und bei gelegentlichem Gebrauch sind sie eine praktische Lösung. Übrigens: Sie können einen manuellen Rollstuhl auch mit einem elektrischen Zusatzantrieb ausstatten. Sollten Sie einen Zusatzantrieb für Ihren manuellen Rollstuhl in Betracht ziehen, empfiehlt es sich, dies mit Ihrem behandelnden Arzt zu besprechen. Dieser kann eine ärztliche Verordnung ausstellen, die eine Kostenübernahme des elektrischen Rollstuhls durch die Krankenkasse [LINK] ermöglicht. Es ist jedoch zu beachten, dass die Kasse in manchen Fällen prüfen wird, ob ein herkömmlicher Elektrorollstuhl für Ihre individuellen Bedürfnisse eventuell besser geeignet wäre. Die Entscheidung hängt von Ihrer persönlichen Situation und den medizinischen Erfordernissen ab. Auch elektrische Schiebehilfen, zur Entlastung der Pflegenden, sind möglich. 

Balance-Rollstühle nutzen die aktiven Bewegungen des Oberkörpers zur Fortbewegung, wodurch eine aufrechte und dynamische Sitzhaltung gefördert wird. Im Gegensatz zu herkömmlichen Rollstühlen, die häufig eine gebeugte und statische Position begünstigen, wird hier die Rumpfmuskulatur kontinuierlich aktiviert. Das stärkt nicht nur die Muskulatur – auch bei eingeschränkter Nervenaktivität –, sondern verbessert die Durchblutung, unterstützt die Verdauung und sorgt durch wechselnde Druckverhältnisse auf der Sitzfläche für eine bessere Hautdurchblutung, was Druckgeschwüren vorbeugen kann. Da die Arme nicht zum Antrieb, sondern lediglich zur Lenkung genutzt werden, werden Schultern und Arme geschont, wodurch typische Überlastungsbeschwerden vermieden werden können. Damit eignet sich der Balance-Rollstuhl auch ideal für den Einsatz in der Rehabilitation oder während der Genesung.

Eine weitere Option sind Elektromobile, sogenannte Scooter, die für längere Strecken im Außenbereich konzipiert sind und eine größere Reichweite bieten. 

Elektrorollstuhl oder Elektromobil – wo ist der Unterschied? 

Rotes vierrädriges Elektromobil mit schwarzem Sitz, Armlehnen und Lenker mit Korb steht auf einem Holzweg am Sandstrand. Im Hintergrund gehen mehrere Personen auf dem Steg, einige sitzen oder liegen im Sand, Palmen und Gebäude sind in der Ferne sichtbar.
Ein Elektromobil, auch Scooter genannt, dient lediglich als Mobilitätshilfe und ist mit einem elektrischen Rollstuhl nicht zu vergleichen © jorge mata / istockphoto.com

Elektromobile werden hauptsächlich von Personen genutzt, die Schwierigkeiten haben, längere Strecken zu Fuß zurückzulegen. Sie unterscheiden sich von Elektrorollstühlen wie folgt: 

Steuerung: Ein Elektrorollstuhl wird mit einem Joystick gesteuert, während ein Elektromobil einen Lenker besitzt.

Geschwindigkeit: Elektrorollstühle sind meist auf 6 bis 8 km/h begrenzt, während Elektromobile Geschwindigkeiten von bis zu 15 bis 25 km/h erreichen können.

Reichweite: Elektromobile haben in der Regel eine größere Reichweite. Standardmodelle schaffen 25 bis 40 km, Premium-Modelle sogar bis zu 60 km. Elektrorollstühle haben typischerweise eine Reichweite von 15 bis 30 km, bei Premium-Modellen bis zu 40 km.

Einsatzbereich: Elektrorollstühle sind kompakter und wendiger, was sie besonders für den Innenbereich geeignet macht. Elektromobile sind eher für längere Strecken im Außenbereich konzipiert.

Räderanzahl: Elektromobile haben in der Regel drei oder vier Räder, während Elektrorollstühle oft sechs oder mehr Räder besitzen.

Wann macht ein elektrischer Rollstuhl für den Innenbereich Sinn?

Ein elektrischer Rollstuhl macht für den Innenbereich besonders dann Sinn, wenn die Mobilität des Nutzers stark eingeschränkt ist. Insbesondere bei Personen, die aufgrund von Krankheiten, Verletzungen oder altersbedingten Einschränkungen auf Unterstützung angewiesen sind, bietet ein Elektrorollstuhl eine wertvolle Lösung.

Platzierung und Wendigkeit: In vielen Wohnungen sind die Räume oft eng und verwinkelt. Ein kompakter Elektrorollstuhl, der speziell für den Innenbereich konzipiert ist, ermöglicht dem Nutzer, sich problemlos durch schmale Türöffnungen und enge Flure zu bewegen. Modelle mit einem kleinen Wendekreis sind ideal, um auch in beengten Situationen die nötige Bewegungsfreiheit zu gewährleisten.

Bequemlichkeit und Sicherheit: Elektrorollstühle bieten nicht nur eine bequeme Sitzposition, sondern sind auch mit verschiedenen Sicherheitselementen ausgestattet, wie zum Beispiel Bremsen und stabilen Armlehnen. Diese Features sorgen dafür, dass sich der Nutzer sicher und wohl fühlt, während er sich in seiner vertrauten Umgebung bewegt.

Energieeffizienz: Die meisten Elektrorollstühle sind energieeffizient und benötigen nur wenig Platz zum Laden. Das macht sie zu einer praktischen Lösung für den täglichen Gebrauch im Innenbereich, insbesondere wenn längere Strecken zurückgelegt werden müssen.

Welches Zubehör gibt es für elektrische Rollstühle? 

Es gibt eine Vielzahl an Zubehör für Elektrorollstühle, die den Komfort, die Funktionalität und die Sicherheit erheblich verbessern. Zu den praktischen Ergänzungen gehören Fußsäcke, aber auch Tragetaschen und Rücksäcke, die zusätzlichen Stauraum für persönliche Gegenstände wie Handys, Schlüssel oder Einkäufe bieten und bequem an den Armlehnen oder am Rücken des Rollstuhls befestigt werden können. Beleuchtung sorgt für bessere Sichtbarkeit im Straßenverkehr, besonders bei Dunkelheit, mit Vorder- und Rücklichtern, die die Sicherheit erhöhen.

Dekubitussitzkissen bieten zusätzlichen Sitzkomfort und verhindern Druckstellen. Begleitsteuerungen ermöglichen es einer Begleitperson, den Rollstuhl zu steuern, was besonders hilfreich ist, wenn der Nutzer Unterstützung benötigt. Becherhalter sind eine praktische Lösung, um Getränke während der Fahrt sicher zu transportieren, während verstellbare Fußstützen und Armlehnen den Rollstuhl individuell an die Bedürfnisse des Nutzers anpassen und so den Komfort erhöhen.

Für zusätzliche Sicherheit sorgen Kippschutzräder, die das Umkippen des Rollstuhls, besonders auf unebenem Gelände, verhindern. Teleskoprampen und Transporttaschen erleichtern das Verladen und den Transport des Rollstuhls. Leistungsfähige Akkus und Ersatzteile sind essenziell für die langfristige Wartung und den Betrieb.

Weitere nützliche Features wie USB-Ladeanschlüsse und Halterungen für Mobilgeräte ermöglichen es, unterwegs elektronische Geräte aufzuladen. Ein Regenschutz bietet Schutz bei schlechtem Wetter, und Spezialbereifung sorgt für eine verbesserte Fahrbarkeit auf schwierigem Gelände. Lassen Sie sich diesbezüglich bereits vor der Anschaffung gut beraten.



Was kostet ein elektrischer Rollstuhl? 

Die Kosten für einen elektrischen Rollstuhl können je nach Modell, Ausstattung und individuellen Anforderungen stark variieren. Einfache Standardmodelle beginnen bei etwa 1.500 bis 3.000 Euro, während komfortablere oder geländegängige Varianten mit Spezialfunktionen schnell 5.000 bis über 10.000 Euro kosten können. Hochpreisige Modelle mit Zusatzfunktionen wie Steh-, Liege- oder Kippsystemen oder individueller Anpassung können sogar über 20.000 Euro liegen.

In welchen Fällen wird die Finanzierung von der Krankenkasse übernommen?

Welchen Betrag bei einem Rollstuhl die Krankenkasse übernimmt, das kann je nach Modell und Ausstattung variieren. Grundsätzlich gilt in diesem Zusammenhang: Ein Hilfsmittel wie ein Elektro-Rollstuhl wird von der Krankenkasse übernommen, wenn es medizinisch notwendig ist und in diesem Fall ein manuelles Modell nicht infrage kommt. Das bedeutet, dass der Rollstuhl eine wesentliche Verbesserung der Mobilität und Lebensqualität für den Nutzer bieten muss.

Um eine Kostenübernahme durch die Krankenkasse zu beantragen, müssen Sie zunächst einen Antrag stellen. Dieser sollte von einem Facharzt oder Therapeuten unterstützt werden, der die Notwendigkeit attestiert. In vielen Fällen ist es auch erforderlich, ein entsprechendes Rezept einzureichen. Die Krankenkassen übernehmen in der Regel die Kosten für die Basisversion eines elektromobilen Rollstuhls zum Beispiel mit 6 km/h. Zusätzliche Funktionen, wie etwa spezielle Sitze oder erweiterte Akku-Kapazitäten, können eventuell nicht vollständig abgedeckt werden. Es ist daher ratsam, sich im Vorfeld bei der eigenen Krankenkasse über die genauen Bedingungen, gebrauchte Modelle und mögliche Eigenanteile zu informieren. So stellen Sie sicher, dass Sie bestmöglich beraten sind, bevor Sie sich für ein bestimmtes Modell entscheiden.

GUT ZU WISSEN:
Wenn der Arzt einen entsprechenden Rollstuhl verordnet hat, müssen Sie lediglich eine Zuzahlung von höchstens zehn Euro leisten. Unter gewissen Umständen ist es auch möglich, von der Zuzahlung befreit zu werden. [2]

Wie wird ein elektrischer Rollstuhl bedient?

Die Bedienung eines elektrischen Rollstuhls ist in der Regel intuitiv und benutzerfreundlich gestaltet. Die meisten Modelle verfügen über einen Joystick oder ein ähnliches Steuerungselement, das es dem Benutzer ermöglicht, den Rollstuhl einfach und präzise zu steuern. Durch das Bewegen des Joysticks in verschiedene Richtungen kann der Rollstuhl vorwärts, rückwärts oder seitwärts fahren. Zusätzlich sind viele elektrische Rollstühle mit verschiedenen Geschwindigkeitsstufen ausgestattet, sodass der Benutzer die Geschwindigkeit an seine Bedürfnisse anpassen kann. Einige Modelle bieten auch die Möglichkeit, die Geschwindigkeit über eine App oder ein integriertes Display zu regulieren, was eine noch präzisere Steuerung ermöglicht.

Ein weiterer Vorteil ist die Möglichkeit, den Rollstuhl mit zusätzlichen Funktionen auszustatten, wie etwa einer Neigungsverstellung oder einer elektrischen Fußstütze. Diese Optionen können über Tasten oder den Joystick aktiviert werden, was eine individuelle Anpassung an die Bedürfnisse des Benutzers erlaubt. Wichtig ist, dass die Bedienung des Rollstuhls vor der ersten Nutzung gründlich erklärt wird, um sicherzustellen, dass der Benutzer sich wohl und sicher fühlt. Viele Hersteller bieten Schulungen an, die helfen, die Funktionen und Möglichkeiten optimal zu nutzen.

Welche Maße haben elektrische Rollstühle?

Bei der Auswahl eines elektrischen Rollstuhls spielen die Maße eine entscheidende Rolle, um sicherzustellen, dass das Modell den individuellen Bedürfnissen des Nutzers entspricht. Die wichtigsten Maße, die zu beachten sind, sind Sitzbreite, Sitztiefe und Sitzhöhe.

KomponenteMaße
Sitzbreitevariiert in der Regel zwischen 40 cm und 60 cm, abhängig von der Körpergröße und Statur des Nutzers gibt es auch größere Spannweiten; eine zu enge Sitzbreite kann zu Unbehagen führen, während eine zu breite nicht die nötige Stabilität bietet
Sitztiefebeeinflusst den Komfort stark; liegt meist zwischen 40 cm und 60 cm und sollte so gewählt werden, dass der Benutzer optimal unterstützt wird
Sitzhöheliegt oft zwischen 45 cm und 55 cm und sollte so gewählt werden, dass der Nutzer bequem an Tischen oder anderen Möbelstücken sitzen kann

 

Viele Modelle bieten umfangreiche Einstellmöglichkeiten für Sitz, Rücken und Armlehnen – so können etwa Sitzwinkel und Rückenwinkel angepasst werden. Zusätzlich sind die Maße des gesamten Rollstuhls relevant, besonders wenn es um die Manövrierfähigkeit in engen Räumen oder den Transport im Fahrzeug geht. Die Breite des Rollstuhls kann zwischen 60 cm und 75 cm liegen, was die Zugänglichkeit in verschiedenen Umgebungen beeinflusst.

Welche Einstellmöglichkeiten gibt es?

Die Einstellmöglichkeiten bei elektrischen Rollstühlen sind entscheidend für den Komfort und die Anpassungsfähigkeit an die individuellen Bedürfnisse des Nutzers. Viele Modelle bieten eine Vielzahl von Anpassungen, die es ermöglichen, den Rollstuhl optimal auf die körperlichen Gegebenheiten und Vorlieben abzustimmen:

  • Sitzhöhe und -tiefe: Die meisten elektrischen Rollstühle ermöglichen eine Anpassung der Sitzhöhe und -tiefe. Dies ist wichtig, um eine ergonomische Sitzposition zu gewährleisten und den Druck auf bestimmte Körperstellen zu minimieren.
  • Rückenlehnenneigung: Eine verstellbare Rückenlehne kann sowohl für eine aufrechte Sitzposition als auch für eine entspannende Liegeposition sorgen. Dies ist besonders hilfreich bei längeren Fahrten oder wenn der Nutzer eine Pause benötigt. Auch eine Sitzneigung ist bei manchen Modellen möglich. 
  • Armlehnen: Höhenverstellbare Armlehnen bieten zusätzlichen Komfort und können bei Bedarf auch seitlich verschoben werden, um den Ein- und Ausstieg zu erleichtern.
  • Fußstützen: Die Möglichkeit, die Fußstützen in der Höhe und Neigung anzupassen, sorgt dafür, dass die Beine optimal unterstützt werden und die Blutzirkulation gefördert wird.
  • Steuerung: Viele moderne Modelle verfügen über anpassbare Steuerungen, die es ermöglichen, die Geschwindigkeit und die Empfindlichkeit der Steuerung nach den persönlichen Vorlieben einzustellen.

Diese vielfältigen Einstellmöglichkeiten tragen dazu bei, dass elektrische Rollstühle nicht nur praktisch, sondern auch komfortabel und benutzerfreundlich sind.

Wann werden die Kosten für einen elektrischen Rollstuhl von der Krankenkasse übernommen?

Die Kosten für einen elektrischen Rollstuhl werden in der Regel von der Krankenkasse übernommen, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind. Zunächst ist es wichtig, dass der Rollstuhl als medizinisches Hilfsmittel anerkannt wird. Dies ist häufig der Fall, wenn eine dauerhafte Mobilitätseinschränkung aufgrund einer Krankheit oder Behinderung vorliegt. Um die Kostenübernahme zu beantragen, benötigen Sie in der Regel ein ärztliches Rezept, das die Notwendigkeit eines elektrischen Rollstuhls bescheinigt. Der Arzt muss dabei die individuellen Bedürfnisse des Patienten berücksichtigen, um zu belegen, dass ein elektrischer Rollstuhl die Mobilität und Lebensqualität erheblich verbessert.

Zusätzlich ist es ratsam, sich im Vorfeld über die verschiedenen Modelle zu informieren, da nicht alle Rollstühle automatisch von der Krankenkasse übernommen werden. Manche Kassen haben spezifische Anforderungen an die Modelle, die sie finanzieren. Es kann auch hilfreich sein, sich von einem Fachhändler oder einem Ergotherapeuten beraten zu lassen, um das passende Modell zu finden, das sowohl den medizinischen Bedarf als auch die Vorgaben der Krankenkasse erfüllt. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine sorgfältige Planung und Abstimmung mit dem Arzt sowie der Krankenkasse entscheidend für die Kostenübernahme ist.

Diese 7 Tipps helfen Ihnen bei der Auswahl

  • Bedarfsermittlung: Überlegen Sie, wofür Sie den elektrischen Rollstuhl hauptsächlich nutzen möchten. Ist es für den Innenbereich, das Fahren im Freien oder beides?
  • Sitzkomfort: Achten Sie auf die Sitzfläche und Rückenlehne. Eine ergonomische Gestaltung ist entscheidend für den Langzeitkomfort.
  • Wendekreis: Prüfen Sie den Wendekreis des Modells. Ein kleiner Wendekreis ermöglicht eine einfachere Manövrierfähigkeit in engen Räumen.
  • Reichweite: Informieren Sie sich über die Reichweite der Batterie. Je nach Nutzung kann eine längere Reichweite notwendig sein, um ungestört unterwegs zu sein.
  • 5. Gewicht und Transport: Berücksichtigen Sie das Gewicht des Rollstuhls, insbesondere wenn Sie ihn häufig transportieren oder im Auto verstauen möchten.
  • zusätzliche Funktionen: Überlegen Sie, welche Extras Ihnen wichtig sind, wie etwa verstellbare Fußstützen, Armlehnen oder eine höhere maximale Geschwindigkeit.
  • Beratung einholen: Suchen Sie das Gespräch mit Fachleuten oder anderen Nutzern. Erfahrungsberichte können Ihnen wertvolle Insights zur Auswahl des richtigen Modells geben.


Fazit

Der elektrische Rollstuhl stellt eine wertvolle Unterstützung für Menschen mit eingeschränkter Mobilität dar. Er ermöglicht nicht nur, unabhängiger zu sein, sondern auch ein aktiveres Leben zu führen. Die Benutzer können sich freier bewegen, alltägliche Aufgaben selbstständig erledigen und soziale Kontakte viel einfacher pflegen. Bei der Auswahl des passenden Modells sollten individuelle Bedürfnisse und Lebensumstände im Vordergrund stehen. Es gibt eine Vielzahl an Modellen, die sich in Funktionalität, Design und Preis unterscheiden. Ob für den Innenbereich, den Außenbereich oder spezielle Anforderungen – die Auswahl reicht von kompakten, wendigen Varianten bis hin zu robusten Geländewagen. Zusätzlich ist es wichtig, auf Komfortmerkmale wie die Polsterung, die Verstellmöglichkeiten und die Benutzerfreundlichkeit zu achten. Eine gute Beratung und Probefahrten sind entscheidend, um die beste Entscheidung zu treffen.

 Quellen

[1] Bundestag.de, https://www.bundestag.de/resource/blob/848382/d664acbc4b66855c485158f616b3c6d4/WD-5-043-21-WD-6-040-21-pdf-data.pdf. Zugegriffen 27. März 2025.

[2] „Zuzahlung“. BMG, https://www.bundesgesundheitsministerium.de/zuzahlung-krankenversicherung.html. Zugegriffen 28. März 2025.

Über unsere*n Autor*in
Simone Blaß
Simone studierte Germanistik, Psychologie und Soziologie und absolvierte danach ein Volontariat bei einem lokalen Fernsehsender. Nach Zwischenstationen beim Radio und in einer PR-Agentur arbeitete sie viele Jahre als freiberufliche Redakteurin für Online-Portale und Agenturen.