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E-Rollstuhl

Elektromobil Kosten: Wie viel kostet ein Seniorenmobil?

Kathrina Haunfelder
Verfasst von Kathrina Haunfelder
Zuletzt aktualisiert: 13. Juni 2025
Lesedauer: 12 Minuten
© Marc Calleja Lopez / istockphoto.com

Ein Elektromobil, auch Seniorenmobil oder Seniorenscooter genannt, ist ein elektrisch betriebenes Gefährt mit drei oder vier Rädern, das speziell auf die Bedürfnisse älterer Menschen oder Personen mit körperlichen Einschränkungen zugeschnitten ist. Es ermöglicht ein Stück Mobilität und Selbstständigkeit im Alltag, wenn längere Fußwege beschwerlich geworden sind. Der Aufbau erinnert an einen Elektrorollstuhl, jedoch ist ein Elektromobil mit einem Lenker und komfortabler Ausstattung versehen. 

Alles auf einen Blick:

  • Die Preisspannen für ein elektrisches Seniorenmobil sind aufgrund verschiedener Faktoren wie Modell, Ausstattung und Hersteller besonders breit. Die Kosten können zwischen 600 und 10.000 Euro liegen.
  • Es gibt eine Vielzahl unterschiedlicher Modelle, wobei es Ausführungen entweder mit drei oder vier Rädern zur Auswahl gibt. 
  • Die Höchstgeschwindigkeit kann je nach Modell zwischen 6 und 15 km/h liegen, wobei es auch Fahrzeuge gibt, die bis zu 25 km/h schnell fahren können.
  • Ein Führerschein ist nicht notwendig, wenn das Elektromobil als motorisierter Krankenfahrstuhl eingestuft wird, eine Höchstgeschwindigkeit unter 15 km/h liegt und die baulichen Vorschriften bezüglich Breite, Sitzanzahl und Gewicht erfüllt sind.

Elektromobil für Senioren: Kosten im Überblick 

KategorieKostenAusstattung
faltbare Kompaktmobile1.000 bis 5.000 Euroeinfache 3‑Rad-Scooter, kompakt, faltbar, ideal für Reisen
Standard-Modelle1 .500 bis 6.000 Euromit 3 oder 4 Rädern erhältlich
Komfortmodelle mit Kabine3.000 bis 8.000 EuroZweisitzer möglich, Kabine, geländetauglich
Spezialmodelle5.000 bis 10.000 EuroSchwergewichtsmodelle, robust, extreme Geländetauglichkeit
Gebrauchtmodelle (geprüft)800 bis 3.000 EuroKosten abhängig vom Modell, preiswerte Lösung, auch bei Fachhändler zu kaufen
Wartung/Inspektion150 bis 300 Euroalle ein bis zwei Jahre
Akkuwechsel200 bis 600 Euroje nach Qualität, Art der Batterie und Nutzungsverhalten alle 3 bis 5 Jahre notwendig
Versicherung45 bis 100 Eurojährlicher Betrag, Modelle mit einer Höchstgeschwindigkeit von mehr als 6 km/h benötigen eine Haftpflicht
Zubehör100 bis 1.000 Eurozusätzliche Ausstattung wie Regendach, faltbare Rampe, Korb, Stockhalter etc.

Die Preise für ein Elektromobil für Senioren können stark variieren, da es zahlreiche Varianten und Ausstattungsmöglichkeiten gibt. Neben dem Neukauf besteht auch die Option, gebrauchte Modelle zu erwerben. Führen Sie unbedingt einen umfangreichen Kostenvergleich zu dem Modell Ihrer Wahl durch und holen Sie Angebote von mindestens zwei Anbietern ein.



Was ist ein Elektromobil für Senioren? 

Ein Elektromobil ist ein elektrisch angetriebenes Fahrzeug mit drei oder vier Rädern, das sich vom elektrischen Rollstuhl durch seinen Lenker und höheren Fahrkomfort unterscheidet. Es wurde speziell für Menschen mit altersbedingter Gehschwäche, Mobilitätseinschränkungen oder gesundheitlichen Problemen entwickelt. In der Regel sind Elektromobile für den Außenbereich konzipiert und können je nach Modell Geschwindigkeiten von 6 bis 25 km/h erreichen. Ein Seniorenmobil ist eine Art Scooter und kann einen enormen Beitrag zur Lebensqualität leisten: Es ermöglicht selbstständige Besorgungen, Spazierfahrten oder den Besuch von Freunden, ganz ohne auf fremde Hilfe angewiesen zu sein.

 Für wen eignet sich ein Elektromobil? 

  • Senioren mit altersbedingter Gehschwäche
  • Menschen mit Kreislaufschwäche oder Gelenkbeschwerden
  • Personen, die sich nach einer Operation oder einem Unfall körperlich eingeschränkt fühlen
  • Übergewichtige Menschen mit eingeschränkter Belastbarkeit beim Gehen

Wichtig ist, dass der gesundheitliche Zustand, die sichere und selbstständige Teilnahme am Straßenverkehr zulässt. Besonders sinnvoll ist ein Elektromobil für Personen, die sich zwar noch selbstständig bewegen können, denen aber längere Strecken im Alltag zunehmend schwerfallen. Ein Führerschein ist nicht erforderlich, solange das Modell eine maximale Geschwindigkeit von 15 km/h nicht überschreitet und als Krankenfahrtstuhl eingestuft ist.

Älterer Mann auf einem Elektromobil wählt im Supermarkt Orangen aus einer grünen Auslage mit verschiedenen Obstsorten.
Ein Seniorenscooter verschafft mehr Selbstständigkeit außerhalb der eigenen vier Wände © vlada_maestro / istockphoto.com

Worauf Sie beim Kauf eines Seniorenmobils achten sollten 

Vor dem Kauf eines Elektromobils ist es wichtig, sich umfassend über die verschiedenen Modelle und deren Ausstattung zu informieren. Besonders folgende Punkte sollten dabei berücksichtigt werden:

  • Sitzkomfort und Ergonomie: Der Sitz sollte individuell einstellbar sein und eine bequeme Sitzhaltung ermöglichen.
  • Lenker: Der Lenker muss leicht bedienbar und ergonomisch gut erreichbar sein, um eine sichere Steuerung zu gewährleisten.
  • Reichweite: Die Akkuleistung sollte ausreichen, um alltägliche Wege wie Einkäufe oder Arztbesuche zuverlässig zurückzulegen.
  • Stauraum: Das Elektromobil sollte über ausreichend Stauraum verfügen, etwa in Form eines Korbs oder einer Transportbox.
  • maximale Traglast: Das Fahrzeug muss das Körpergewicht des Nutzers sowie zusätzliches Gewicht wie Einkäufe problemlos tragen können.
  • Ladezeit des Akkus: Die Ladezeit sollte im Alltag praktikabel sein und zur individuellen Nutzung passen.
  • Probefahrt: Vor dem Kauf sollte ein Elektromobil unbedingt zur Probe gefahren werden, idealerweise bei einem Sanitätshaus oder Fachhändler.
  • Hilfsmittelnummer: Elektromobile zählen zu medizinischen Hilfsmitteln und können daher von der Krankenkasse bezuschusst werden. Voraussetzung ist unter anderem ein Modell mit Hilfsmittelnummer. Ein persönliches Beratungsgespräch im Fachhandel hilft dabei, ein entsprechendes Modell zu finden.
  • Vergleichsangebote: Es empfiehlt sich, mindestens zwei Preisangebote einzuholen und dabei auch Serviceleistungen, Garantiebedingungen und die Qualität der Beratung zu vergleichen.
GUT ZU WISSEN:
Elektromobile mit einer Geschwindigkeit von mehr als 6 km/h müssen in der Regel haftpflichtversichert sein. Entscheiden Sie sich für ein solches Modell, sollten Sie vorab Ihre Versicherung kontaktieren.

Wo kann man ein Elektromobil kaufen? 

  • Sanitätshäuser
  • Fachhändler (inkl. Beratung und Service)
  • Online-Shops
  • Gebrauchtbörsen mit geprüften Modellen und Garantieoption

Am besten entscheiden Sie sich für einen Anbieter in Ihrer Nähe, damit Sie verschiedene Modelle testen und sich persönlich beraten lassen können.

Welche Elektromobil-Modelle gibt es? 

Elektromobile sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich, sodass sich für nahezu jeden Anspruch ein passendes Modell finden lässt. Ob schmale oder breite Fahrgestelle, langsame oder schnelle Varianten. Entscheidend ist, dass der E-Scooter zu Ihren individuellen Bedürfnissen passt. In der Regel werden Seniorenmobile anhand folgender Merkmale unterschieden:

  • Radanzahl: Grundsätzlich wird zwischen Modellen mit drei oder vier Rädern unterschieden. Dreirädrige Elektromobile sind besonders wendig, während vierrädrige Varianten mehr Stabilität bieten, insbesondere im Außenbereich und auf unebenen Wegen.
  • Sitzanzahl: Das klassische Modell verfügt über einen Einzelsitz. Es gibt jedoch auch Seniorenscooter Zweisitzer, bei denen die Sitze nebeneinander oder hintereinander angeordnet sind, ähnlich wie im Auto. So können beispielsweise Partner gemeinsam fahren, ohne einen zweiten Scooter anschaffen zu müssen. Die Bauweise dieses Gefährts zählt in der Regel nicht als Krankenfahrstuhl, weshalb hierfür sogar ein Führerschein notwendig sein kann. 
  • Ausstattung: Je nach Hersteller variiert die Ausstattung deutlich. Grundsätzlich können Sie zwischen einer Standard- und Komfortausstattung wählen. Die Unterschiede betreffen unter anderem Sitzkomfort, Federung, Stauraum, Bedienelemente und technische Extras.
  • Fahrgeschwindigkeit: Je nach Modell erreichen Seniorenmobile eine Höchstgeschwindigkeit von 6 bis 25 km/h. Die meisten Nutzer entscheiden sich für ein Modell mit 6 km/h, da dieses in vielen Fällen ohne Führerschein und Versicherungspflicht genutzt werden darf.
  • Reichweite/Akku: Abhängig von Akkuleistung und Modell können Strecken zwischen 20 und 60 Kilometern mit einer Akkuladung zurückgelegt werden. Damit eignet sich das E-Mobil sowohl für kurze Fahrten als auch für längere Wege im Alltag. 

Seniorenmobile: Modelle im Vergleich 

ModellReichweiteGeschwindigkeitgeeignet für
faltbare Kompaktmobilebis 30 Kilometer6 km/hWohnung, Reisen, kurze Strecken, einfacher Transport im Auto oder Zug
Standardmodelle25 bis 70 Kilometer6 bis 15 km/hAußeneinsatz, mittellange Strecken im Alltag (Einkauf, Arztbesuche etc.)
Komfortmodelle mit Kabinebis 70 Kilometer6 bis 15 km/hgroße Reichweiten, ganzjähriger Einsatz mit Wetterschutz
Geländemodellebis 60 Kilometer10 bis 15 km/hSpazierfahrten im Wald, Feldwege, unebenes Gelände, ländlicher Raum
Modelle für Schwerlastbis 60 Kilometer6 bis 20 km/hNutzer mit höherem Körpergewicht, Transport schwerer Lasten oder Begleitperson


Wie viel Kostet ein Seniorenmobil?

Im Schnitt erhalten Sie einfache Modelle ab etwa 600 Euro. Spezialmodelle können hingegen bis zu 10.000 Euro kosten. Eine Möglichkeit Kosten zu sparen, ist die Auswahl eines Modells, das von der Krankenkasse gefördert wird. Alternativ kann auch ein geprüftes gebrauchtes Elektromobil eine preiswerte Lösung darstellen, idealerweise von einem seriösen Anbieter mit Gewährleistung. Wie viel Sie konkret für einen elektrischen Seniorensooter ausgeben, hängt in erster Linie von Ihren individuellen Bedürfnissen und Ansprüchen ab. Neben der Ausstattung ist vor allem die Leistung der Batterie entscheidend, da sie unter anderem die Geschwindigkeit und Reichweite beeinflusst. Wer ein Modell mit hoher Reichweite und Geschwindigkeit benötigt, braucht einen leistungsstarken Akku – und das schlägt sich im Preis nieder.

Welche Faktoren beeinflussen den Preis eines Elektromobils?

  • Hersteller
  • Geschwindigkeit 
  • Reichweite
  • Akku-Kapazität 
  • Federung
  • Komfortausstattung (Sitz, Beleuchtung, Stauraum)
  • Bereifung 
  • Größe
  • Wartung
  • zusätzliches Zubehör (z. B. Stockhalter, Korb, Wetterschutz)
  • Kostenübernahme durch Krankenkasse

Welche Zusatzkosten entstehen beim Betrieb eines Elektromobils?

  • Stromkosten: 10 bis 30 Euro pro Monat bei täglichem Einsatz
  • Haftpflichtversicherung: 45 bis 100 im Jahr (bei Höchstgeschwindigkeit > 6 km/h)
  • Wartung/Inspektion: 80 bis 300 Euro, mind. einmal jährlich
  • Akkuwechsel:. 200 bis 600 Euro, alle 3 bis 5 Jahre
  • Zubehör: 100 bis 1.000 Euro (z. B. Schutzhalter, Stockhalter, Transportboxen, Akkutäschchen etc.)

Rechenbeispiel Elektromobil: Gesamtkosten auf 5 Jahre inkl. Akkuwechsel

PostenKosten
Anschaffungskosten Basismodell (neu)3.000 Euro
Akkuwechsel (1×)400 Euro
Wartung (5× jährlich)500 Euro
Versicherung200 Euro
Gesamt4.100 Euro

Was kostet ein gebrauchtes Elektromobil?

Sind Sie auf der Suche nach einem preisgünstigen Elektromobil, kann der Gebrauchtkauf eine sinnvolle Option sein, insbesondere für Personen, die ihr Fahrzeug im Alltag nur gelegentlich nutzen. Wie viel sich dabei einsparen lässt, hängt stark vom Modell, dem Zustand und der Ausstattung ab. In der Regel können Sie zwischen 200 Euro und mehreren Tausend Euro gegenüber dem Neupreis sparen. Wer jedoch im Alltag auf maximale Zuverlässigkeit und Mobilität angewiesen ist, sollte besser auf ein Neugerät setzen.

Preisvergleich Elektromobile für Senioren: Neukauf vs. Gebrauchtkauf 

KategorieNeupreisGebrauchtkauf
faltbare Kompaktmobile1.000 bis 5.000 Euro600 bis 2.000 Euro
Standardmodelle1.500 bis 6.000 Euro900 bis 4.000 Euro
Komfortmodelle mit Kabine3.000 bis 8.000 Euro1.500 bis 6.000 Euro
Spezialmodelle (z. B. XXL-Modelle)5.000 bis 10.000 Euro4.000 bis 8.000 Euro

Wie viel Sie beim Gebrauchtkauf tatsächlich sparen, hängt wie beim Neukauf von verschiedenen Faktoren ab. Lassen Sie sich daher am besten persönlich von einem Fachhändler oder Sanitätshaus beraten, um die passende Kaufoption zu finden.

Worauf achten beim Gebrauchtkauf?

Achten Sie beim Kauf eines gebrauchten Elektromobils unbedingt auf den technisch einwandfreien Zustand, um eine sichere Fahrt zu gewährleisten. Folgende Punkte sollten Sie prüfen:

  • Akkuzustand und Ladezyklen
  • Restgarantie oder neue Gewährleistung
  • Funktionstüchtigkeit der Elektronik
  • Zustand der Reifen
  • Sicherheitsfunktionen wie Blinker, Licht, Gurt
  • TÜV-Zulassung (bei E-Mobilen über 6 km/h)

Ein sicherer Gebrauchtkauf lässt sich in der Regel über spezialisierte Fachhändler abwickeln. Viele bieten geprüfte Gebrauchtmodelle an – häufig inklusive zusätzlicher Garantie. Auch Sanitätshäuser sind eine gute Anlaufstelle, da diese oft gewartete und geprüfte Fahrzeuge vermitt

Was ist mit Leasing oder Mietangeboten?

Für Seniorenmobile aller Art gibt es auch Leasing- oder Mietangebote. Die Miete lohnt sich insbesondere bei temporärem Bedarf, etwa für eine Reise, einen Ausflug oder den Reha-Zeitraum. Die Mietkosten liegen meist zwischen 10 und 30 Euro pro Tag. Je länger der Mietzeitraum, desto günstiger ist oft der Tagespreis. Beachten Sie, dass zusätzlich eine Kaution fällig werden kann.

Ist Ihr Budget begrenzt und Sie benötigen kurzfristig ein Elektromobil für einen längeren Zeitraum, kann Leasing eine gute Alternative sein. Je nach Modell, Anbieter und Laufzeit liegt die monatliche Leasingrate zwischen 60 und 200 Euro.



Zahlt die Krankenkasse für ein Elektromobil?

Unter bestimmten Voraussetzungen übernimmt die Krankenkasse einen Teil der Anschaffungskosten. Elektromobile gelten wie Treppenlifte oder Elektrorollstühle bei medizinischer Notwendigkeit als Hilfsmittel und sind entsprechend im Hilfsmittelverzeichnis gelistet.[1]

Wichtige für eine erfolgreiche Kostennahmen sind dabei folgende Punkte:

  • Mobilitätseinschränkung: Die Notwendigkeit eines Elektromobils muss medizinisch begründet sein.
  • ärztliches Rezept: Ein ärztliches Attest bzw. Rezept ist erforderlich.
  • Modell mit Hilfsmittelnummer: Das ausgewählte Modell muss in das Hilfsmittelverzeichnis der gesetzlichen Krankenkassen aufgenommen sein.

Setzen Sie sich vor dem Kauf mit Ihrer Krankenkasse in Verbindung, um zu klären, ob eine Kostenübernahme möglich ist und welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen. Der Eigenanteil liegt in der Regel bei 10 Prozent des Abgabepreises, maximal jedoch 10 Euro pro Hilfsmittel.

Was tun, wenn die Kasse nicht zahlt?

Wird Ihr Antrag abgelehnt, prüfen Sie diesen sorgfältig und legen Sie innerhalb eines Monats Widerspruch ein. Eine ärztliche Nachverordnung oder ergänzende Begründung kann helfen, die Notwendigkeit des Elektromobils zu untermauern. Sollte auch der Widerspruch abgelehnt werden, bleibt die Selbstfinanzierung. Um die Kosten dennoch planbar zu halten, können Sie:

  • auf geprüfte Gebrauchtgeräte zurückgreifen,
  • Ratenkauf in Anspruch nehmen oder
  • auf Leasingangebote setzen.

Diese Optionen bieten mehr finanzielle Flexibilität, auch bei einem weniger großen Budget.



Fazit: 

Ein Elektromobil für Senioren ist ein sicheres und komfortables Fortbewegungsmittel, das ältere Menschen im Alltag unterstützt, besonders dann, wenn längere Gehstrecken schwerfallen. Ein Führerschein ist für Modelle mit einer Geschwindigkeit unter 15 km/h nicht erforderlich.Die Kosten variieren stark je nach Modell, Ausstattung und Hersteller. Neben dem Neukauf sind auch der Gebrauchtkauf, Leasingmodelle und Mietangebote mögliche Alternativen. Zudem lässt sich die finanzielle Belastung durch einen Krankenkassenzuschuss reduzieren, sofern eine ärztliche Verordnung vorliegt und das gewählte Modell die Voraussetzungen erfüllt. Besprechen Sie die Förderbedingungen im Vorfeld mit Ihrer Krankenkasse. Generell gilt: Preise und Leistungen vergleichen, Probefahrten machen und sich individuell beraten lassen. So finden Sie das passende Elektromobil für Ihren Alltag.

Elektromobil Preise: Häufig gestellte Fragen 

Wie lange hält der Akku eines Elektromobils für Senioren?

Die Lebensdauer hängt vom Akkutyp und dem Nutzungsverhalten ab. Lithium-Akkus halten in der Regel 5 bis 10 Jahre, während Blei-Gel-Akkus meist nach rund 5 Jahren ausgetauscht werden müssen. Eine hochwertige Batterie lohnt sich langfristig.

Gibt es Elektromobile mit Dach oder Regenschutz?

Es gibt Modelle, die bereits über ein fest verbautes Dach oder eine Kabine verfügen, diese sind meistens hochpreisiger. Alternativ können Sie auch flexible Regenschutz-Vorrichtungen als Zubehör für Ihr E-Mobil kaufen.

Kann ich ein Elektromobil im Auto transportieren?

Viele faltbare Kompaktmodelle lassen sich zusammenklappen und im Kofferraum verstauen, ideal für Reisen oder Tagesausflüge.

Quellen

[1] Hilfsmittelverzeichnis des GKV-Spitzenverbandes. (o. J.). Gkv-spitzenverband.de. Abgerufen 12. Juni 2025, von https://hilfsmittel.gkv-spitzenverband.de/home

Über unsere*n Autor*in
Kathrina Haunfelder
Kathrina studiert zurzeit Technikjournalismus und Technik-PR. Im Studium eignete Sie sich bereits die grundlegenden Kompetenzen in den Bereichen Print-, Online-, Hörfunk- und TV-Journalismus mit dem Schwerpunkt Technik an. Vor ihrem Studium absolvierte Sie eine Ausbildung zur Fremdsprachenkorrespondentin.