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E-Rollstuhl

Faltbarer Elektrorollstuhl: Modelle, Vorteile und Kosten

Kathrina Haunfelder
Verfasst von Kathrina Haunfelder
Zuletzt aktualisiert: 18. August 2025
Lesedauer: 23 Minuten
© Raul_Mellado / istockphoto.com

Ein faltbarer Elektrorollstuhl vereint elektrische Antriebstechnik mit hoher Alltagstauglichkeit und einfacher Transportmöglichkeit. Dank moderner Materialien und kompakter Faltmechanismen lässt sich das Gerät platzsparend verstauen und flexibel einsetzen, wie etwa bei Fahrten im Auto, auf Reisen oder im häuslichen Umfeld. Je nach Modell bieten Ausstattung und Technik unterschiedliche Komfort- und Leistungsmerkmale, die an individuelle Anforderungen angepasst werden können. Auch finanzielle Aspekte wie eine Kostenübernahme durch die Krankenkasse, mögliche Förderungen oder langfristige Wartungskosten spielen bei der Auswahl eine zentrale Rolle.

Alles auf einen Blick:

  • Faltbare Elektrorollstühle vereinen Mobilität, Komfort und Transportfreundlichkeit und eignen sich ideal für den täglichen Gebrauch, Reisen sowie spontane Ausflüge und begrenzten Stauraum.
  • Im Vergleich zu Standardmodellen zeichnen sie sich durch ein geringeres Gewicht, kompakte Faltmaße, eine flexible Einsatzmöglichkeit und eine meist reduzierte Ausstattung aus.
  • Je nach Akku, Fahrweise und Gelände sind Reichweiten zwischen 10 und 25 Kilometern realistisch.
  • Die Kostenübernahme durch die Krankenkasse ist nur bei medizinischer Notwendigkeit und einem entsprechenden Antrag mit ärztlicher Verordnung möglich, sofern das Modell über eine Hilfsmittelnummer verfügt.
  • Eine Vor-Ort-Beratung sowie eine Probefahrt vor dem Kauf helfen dabei, das passende Modell hinsichtlich Fahrkomfort, Handhabung und persönlichen Anforderungen besser einzuschätzen.
  • Der Markt für faltbare Elektro-Rollstühle hat sich in den vergangenen Jahren stark weiterentwickelt. Inzwischen finden sich für nahezu jedes Budget und jeden Anspruch passende Modelle.

Was ist ein faltbarer Elektrorollstuhl?

Ein elektrischer Rollstuhl mit Faltfunkton ist ein mit Akku angetriebenes Mobilitätshilfsmittel für den Innen- sowie den Außenbereich, das speziell für flexible Nutzung und leichten Transport konzipiert wurde. Sein zentrales Merkmal ist der integrierte Klappmechanismus, durch den Sie den Rollstuhl in wenigen Sekunden platzsparend zusammen- oder auseinanderfalten können, wenn er wieder benötigt wird. Zusätzlich punktet ein faltbarer, elektrischer Rollstuhl zusätzlich durch folgende Eigenschaften: 

  • Gefertigt werden faltbare E-Rollstühle meist aus leichten Materialien wie Aluminium oder Carbon, was das Gesamtgewicht reduziert, ohne die Stabilität zu beeinträchtigen. Die meisten Modelle kommen so auf ein Gesamtgewicht zwischen 18 und 35 Kilogramm. 
  • Trotz ihrer Leichtbauweise bieten sie elektrische Antriebskraft, ergonomische Sitze und intuitive Steuerungen. 
  • Im zusammengeklappten Zustand passen sie in den Kofferraum eines Kleinwagens, in Bahngänge und können zuhause platzsparend verräumt werden.
  • Die Reichweite liegt typischerweise zwischen 10 und 25 Kilometern, bei einer Geschwindigkeit von sechs Kilometer pro Stunde. 
  • Die Steuerung erfolgt fast immer über einen Joystick, der individuell positionierbar ist. Einige Varianten lassen sich auch per Fernbedienung oder App bedienen.

Für wen ist ein faltbarer E-Rollstuhl geeignet?

Laut Statistiken aus dem Jahr 2021 leben in Deutschland schätzungsweise rund 1,5 Millionen Menschen, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind. [1] Die Fortbewegung im Rollstuhl bringt im Alltag einige Herausforderungen mit sich, vor allem aufgrund mangelnder Barrierefreiheit. Für Rollstuhlnutzer bedeutet das oftmals einen gewissen Vorbereitungs- und Planungsaufwand, sei es im Alltag oder auf Reisen. Umso wichtiger ist es, auf ein Rollstuhlmodell zu setzen, das robust, flexibel und optimal auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmt ist. 

Eine besonders praktische Lösung stellt der faltbare Elektrorollstuhl dar. Grundsätzlich eignet sich ein solches Modell vor allem für Menschen mit eingeschränkter Gehfähigkeit, die im Alltag viel unterwegs sind oder regelmäßig verreisen. Auch als Zweitrollstuhl für den mobilen Außeneinsatz kann ein faltbares Modell für mehr Unabhängigkeit sinnvoll sein, besonders dann, wenn der Hauptrollstuhl schwerer oder weniger transportabel ist.

Zusammengefasst eignet sich ein faltbarer E-Rollstuhl in folgenden Fällen:

  • bei Erkrankungen, bei denen der Mobilitätsbedarf schwankt, aber eine gewisse Restgehfähigkeit vorhanden ist
  • bei körperlichen Einschränkungen, die den Rollstuhl nicht dauerhaft, aber regelmäßig erforderlich machen
  • bei temporären Einschränkungen, etwa nach Operationen oder während einer Reha
  • für aktive, reisefreudige Personen, die eine transportfähige, platzsparende Rollstuhl-Variante benötigen als Ergänzung zum Standardmodell

Wodurch unterscheidet sich der faltbare E-Rollstuhl von einem normalen Elektrorollstuhl?

Normale Elektrorollstühle sind primär für den dauerhaften Einsatz konzipiert und konzentrieren sich daher auf einen besonders hohen Sitzkomfort und eine große Reichweite. Die Modelle bieten eine Reihe verschiedener Sitzbreiten, große Akkus und leistungsstärkere Motoren, wobei Sie alle Eigenschaften ideal auf Ihre Bedürfnisse anpassen lassen können. 

Faltbare Modelle hingegen richten sich an Nutzer, die vor allem unterwegs mobil bleiben wollen. Der Fokus liegt demnach auf Kompaktheit und einer einfachen Handhabung. Um dieses Ziel zu erreichen, verzichten die Hersteller bei den Faltmodellen auf eine üppige Ausstattung, sodass Gewicht und Komplexität eingespart wird. Außerdem sind faltbare E-Rollstühle oft schneller einsatzbereit und benötigen keine Umbauten im Fahrzeug oder zuhause.

Im Vergleich: Faltbarer E-Rollstuhl vs. normaler Elektrorollstuhl

Merkmalfaltbarer E-RollstuhlStandard-Elektrorollstuhl
Gewichtleicht (18 bis 35 Kilogramm)schwer (60 bis 100 Kilogramm oder mehr)
Mobilitätsehr flexibel und leicht zu transportieren, ideal für unterwegs und Reisenoptimal für den Gebrauch im Alltag, nicht faltbar
Sitzkomfortmittel, reduzierte Polsterung, geringe Sitzbreite und einfache Federung zugunsten des Gewichtshoch, individuell anpassbares Sitz- und Federungssystem
Reichweitekurz bis mittel (10 bis 25 Kilometer im Schnitt)mittel bis weit (20 bis über 40 Kilometer)
Transportierbarkeitsehr guteingeschränkt bis aufwendig
EinsatzgebietReise, Alltag, ÜbergangAlltag, Dauernutzung, Pflege

Vergleichen Sie verschiedene Anbieter miteinander, um so einen Überblick über die unterschiedlichen Ausführungen zu gewinnen. Lassen Sie sich vor dem Kauf eines Elektrorollstuhl zusätzlich ausführlich beraten, damit Sie das ideale Modell finden. 



Wie funktioniert der Faltmechanismus eines faltbaren E-Rollstuhls?

Der Faltmechanismus bestimmt, wie schnell, sicher und komfortabel sich das Gerät für Transport und Lagerung zusammenklappen lässt. Die Auswahl des passenden Mechanismus hängt stark von den individuellen Anforderungen ab, wie zum Beispiel davon, ob Sie den Rollstuhl allein, trotz eingeschränkter Handkraft falten müssen oder ob Ihnen ein Begleiter zur Seite steht. Grundsätzlich lassen sich folgende Faltmechanismen unterscheiden: 

  • Das manuelle Klapp-System ermöglicht das vertikale Zusammenfalten des Rollstuhls. Je nach Modell muss zunächst eine Sicherung gelöst werden, bevor der Stuhl entweder an der Fußstütze nach oben gezogen oder an der Rückenlehne nach unten gedrückt wird. Dabei faltet sich der Sitz kompakt zusammen und bleibt dank integrierter hinterer Rollen mobil, ähnlich wie ein Koffer mit Teleskopgriff.So können Sie den elektrischen Rollstuhl ganz einfach verstauen.
  • Die One-Touch-Faltung per Knopfdruck bietet einen elektrischen oder hydraulischen Faltmechanismus, um den Rollstuhl automatisch zusammenzufahren. Der gesamte Faltvorgang erfolgt kontrolliert, meist innerhalb weniger Sekunden. Wichtig ist hier die Sicherheit: Die Systeme sind mit Sensoren ausgestattet, die das vollständige Einrasten oder Entfalten anzeigen.
  • Bei der seitlichen Klappung wird der Rahmen des Rollstuhls horizontal gefaltet, indem die Seitenteile an den Handgriffen zur Mitte hin eingeklappt werden. Meist handelt es sich dabei um ein klassisches Modell ohne elektrischen Antrieb, das jedoch mit einem Zusatzmodul elektrisch nachgerüstet werden kann. Für das Zusammenklappen muss dieser Antrieb häufig demontiert werden. Das System eignet sich besonders gut für platzsparende Aufbewahrung, etwa im Kofferraum oder unter Möbeln.

Vor dem Einklappen eines E-Rollstuhls kann es zudem notwendig sein, Sitzpolsterungen zuerst zu entfernen. Wie genau ein Elektrostuhl gefaltet werden kann, hängt am Ende vom Modell ab, daher sollten Sie sich im Vorfeld in die richtige Bedienung einführen lassen. 

Vor- und Nachteile der Klappmechanismen von Rollstühlen im Überblick

FaltmechanismusVorteileNachteile
Zug-zu-Klapp-System
  • oft mit Trolley-Funktion für mobilen Transport
  • ideal für Reisen, Bahn, Flughäfen
  • leicht zu handhaben, auch mit wenig Kraft
  • höheres Faltmaß in der Höhe
  • je nach Modell weniger belastungsfähig
One-Touch-Faltung
  • sehr komfortabel bei motorischer Einschränkung
  • automatisch, schnell und sicher
  • oft mit Sensoren für korrekte Arretierung
  • höherer Preis
  • Abhängigkeit von Strom/Batterie
  • reparaturanfälliger bei Defekt
seitliches Klappsystem
  • sehr flaches Faltmaß
  • besonders platzsparend
  • stabil im gefalteten Zustand
  • einfaches manuelles System ohne Technikfehler
  • keine Rollfunktion im zusammengeklappten Zustand
  • mehr Platz in der Breite nötig beim Falten
  • üblich für herkömmliche Rollstühle ohne Antrieb
Eine Person verstaut einen zusammengeklappten, manuellen Rollstuhl mit rotem Sitzkissen in ein Auto. Das Fahrzeug steht geöffnet auf einem Parkplatz.
Es gibt auch faltbare Rollstühle ohne elektrischen Antrieb, die durch den Verzicht auf Akku und Motor besonders leicht und einfach zu transportieren sind © sasirin pamai / istockphoto.com

Welche Vorteile bietet ein faltbarer Elektrorollstuhl?

Faltbare Elektrorollstühle eröffnen Menschen mit eingeschränkter Mobilität neue Freiheiten sowohl im Alltag als auch auf Reisen. Ohne aufwendige Umbauten oder spezielle Transportlösungen lassen sich die Modelle einfach zusammenklappen und platzsparend im Kofferraum verstauen oder im Flugzeug mitnehmen. Viele Varianten sind sofort einsatzbereit und benötigen keine komplizierte Montage, was insbesondere älteren oder technikunerfahrenen Nutzern den Umgang erleichtert. Auch spontane Unternehmungen wie Stadtbesuche, Ausflüge oder Urlaubsreisen werden durch das kompakte Design und das geringe Gewicht deutlich einfacher. Die unkomplizierte Handhabung und hohe Wendigkeit fördern zudem die Selbstständigkeit im Alltag.

Trotz vieler Vorteile bringen diese Elektro-Rollstühle auch gewisse Einschränkungen mit sich. Im Vergleich zu Standardmodellen ist der Sitzkomfort häufig geringer, da aus Gewichtsgründen auf aufwendige Polsterungen oder Federungssysteme verzichtet wird. Auch Reichweite und Leistung der Batterie fallen bei leichten, kompakten Modellen meist niedriger aus. Zudem bieten faltbare Rollstühle weniger Möglichkeiten zur individuellen Anpassung, etwa in Bezug auf Sitzsysteme oder Steuerungselemente. Allerdings sind faltbare Elektrostühle in der Regel auch nicht für den dauerhaften Einsatz vorgesehen. Achten Sie auf entsprechende Qualitätsmerkmale wie eine CE-Zertifizierung der Mechanik.



Wie schwer und kompakt sind faltbare Elektrorollstühle im zusammengeklappten Zustand?

Die Maße im gefalteten Zustand variieren je nach Modell und Hersteller, bewegen sich jedoch meist im Bereich von etwa 35 bis 38 Zentimetern Länge, 61 bis 73 Zentimetern Breite und 78 bis 90 Zentimetern Höhe. Einige Modelle lassen sich im zusammengeklappten Zustand senkrecht abstellen und stehen eigenständig auf den hinteren Rädern. Das spart Platz und erleichtert das Verstauen. Das Gewicht variiert je nach Modell zwischen 25 und 45 Kilogramm mit Akku. Für ein geringes Eigengewicht setzen Hersteller auf Rahmenmaterialien wie Carbon oder hochfestes Aluminium. Zusätzlich wird meist auf umfangreiche Komfortfunktionen oder große Akkus verzichtet. Dadurch lassen sich die leichten, faltbaren E-Rollstühle auch von älteren Personen oder Menschen mit begrenzter Muskelkraft ohne großen Aufwand verstauen. Bei Modellen über 25 Kilogramm sollte vor dem Kauf geprüft werden, ob ein selbstständiges Verstauen noch möglich ist.

Wie hoch ist die Reichweite eines faltbaren Elektrorollstuhls mit Akku?

Faltbare Elektrorollstühle werden in der Regel mit Lithium-Ionen-Batterien betrieben, die besonders leicht, langlebig und energiedicht sind. Im Durchschnitt liegt die maximale Reichweite bei 10 bis 25 Kilometern pro Akkuladung. Wer regelmäßig längere Strecken plant, sollte über Zusatzakku nachdenken. Es gibt jedoch auch einige Premium-Modelle mit leistungsstärkeren Akkus, die unter optimalen Bedingungen bis zu 30 oder sogar mehr Kilometer fahren können. Die tatsächlich zurückgelegte Strecke hängt zudem von folgenden Einflussfaktoren ab:

Einflussfaktoren auf die Reichweite:

  • Nutzergewicht: Ein höheres Gewicht reduziert die Reichweite spürbar.
  • Fahrprofil: Stop-and-go oder Steigungen belasten den Akku stärker als konstantes Fahren auf ebener Strecke.
  • Untergrund: Asphalt spart Energie, Kopfsteinpflaster oder Wiesen erhöhen den Verbrauch.
  • Temperatur: Kalte Außentemperaturen können die Akkuleistung um bis zu 30 Prozent verringern.

Wie lange dauert das Laden eines Akkus für einen faltbaren Elektrorollstuhl?

Lithium-Ionen-Akkus benötigen deutlich weniger Ladezeit als ältere Akkutechnologien wie Blei-Gel oder Nickel-Metallhydrid. Die Ladezeit eines faltbaren Elektrorollstuhls liegt, abhängig von Akkugröße und Ladegerät, im Schnitt zwischen vier und acht Stunden. Moderne Ladegeräte verfügen in der Regel über eine automatische Abschaltung und lassen sich an haushaltsüblichen Steckdosen betreiben. Einige Modelle ermöglichen das Laden direkt am Gerät, andere setzen auf entnehmbare Akkus, die extern geladen werden können, besonders praktisch bei Reisen oder wenn der Rollstuhl außerhalb der Wohnung abgestellt wird.

GUT ZU WISSEN:
Ein Zweitakku ist besonders sinnvoll, wenn Sie längere Touren planen oder vor Ort keine zuverlässige Lademöglichkeit haben. So können Sie aus 15 Kilometern Reichweite schnell 30 Kilometer machen. Einige Hersteller bieten Schnellladegeräte mit einer Ladezeit von unter drei Stunden an, ideal für spontane Kurztrips.

Wie schnell fährt ein faltbarer Elektrorollstuhl?

Die maximale Geschwindigkeit der meisten faltbaren Elektrorollstühle liegt bei sechs Kilometern pro Stunde etwas über der durchschnittlichen Gehgeschwindigkeit eines Erwachsenen. Diese Begrenzung ist gesetzlich vorgeschrieben, damit das Gerät als medizinisches Hilfsmittel gilt und ohne Führerschein oder Zulassung genutzt werden darf. Einige sportlichere Sondermodelle erreichen bis zu 15 Kilometer pro Stunde. Diese benötigen unter Umständen eine Einzelzulassung und müssen strengere Sicherheitsanforderungen erfüllen.

Eine höhere Geschwindigkeit bedeutet nicht automatisch mehr Komfort, insbesondere auf unebenem Untergrund, in engen Kurven oder im dichten Fußgängerverkehr kann das Unfallrisiko steigen. Zudem nimmt die Reichweite bei höherer Geschwindigkeit ab, da der Energieverbrauch pro Kilometer steigt. Für den Alltag ist die Standardgeschwindigkeit in der Regel ausreichend, etwa in Fußgängerzonen, Innenräumen oder im öffentlichen Nahverkehr.

Welche Tragkraft haben typische Modelle?

Standardmodelle sind in der Regel für ein Nutzergewicht von 120 bis 150 Kilogramm ausgelegt. Für schwerere Personen gibt es spezielle Varianten mit verstärktem Rahmen, vergrößerter Sitzfläche und Traglasten bis zu 200 Kilogramm. Diese Modelle sind naturgemäß schwerer und größer, behalten aber häufig ihre Faltfunktion. Wenn Sie an der oberen Belastungsgrenze liegen, sollten Sie unbedingt auf die zulässige Traglast achten, um die Sicherheit im Fahrbetrieb zu gewährleisten. Zusätzliche Sicherheitsaspekte bieten breite, pannensichere Reifen, eine stabile Federung sowie Modelle mit Kippschutz oder breiter Radbasis.

Welche Steuerungsarten bieten faltbare Elektrorollstühle?

Die gängigste Steuerungsvariante ist der Joystick, der meist an der Armlehne angebracht ist und mit einem leichten Handgriff bedient werden kann. Damit können Fahrtrichtung, Geschwindigkeit sowie teilweise Zusatzfunktionen wie Hupe, Licht oder Bluetooth bequem gesteuert werden.

Gibt es Spezialsteuerungen bei faltbaren E-Rollstühlen?

Für Menschen mit eingeschränkter Handfunktion bieten einige Hersteller alternative Steuerungssysteme:

  • Sprachsteuerung
  • Augensteuerung
  • Touchpadsteuerung
  • Kinnsteuerung

Vor dem Kauf solcher Speziallösungen sollte ein ausführlicher Praxistest erfolgen, idealerweise in Absprache mit einem Therapeuten oder Reha-Fachberater.

Welche Hersteller von faltbaren Elektrorollstühlen gibt es?

  • eFoldi: Anbieter von besonders leichten Reiserollstühlen mit Trolley-Funktion, ideal für Flugreisen und den mobilen Alltag
  • ergoflix: deutsche Qualitätsmarke mit Spezialisierung auf kompakte und einfach bedienbare E-Rollstühle für den täglichen Gebrauch
  • FreedomChair: Produzent robuster und hochwertiger Modelle, die sich durch guten Fahrkomfort und vielseitige Einsatzmöglichkeiten auszeichnen
  • Alber GmbH (Otto Bock Gruppe): Hersteller innovativer Antriebssysteme und elektrischer Mobilitätslösungen mit flexiblen Anpassungsmöglichkeiten
  • Dietz Rehab: deutscher Hersteller mit Fokus auf funktionale Modelle, die sich besonders für den alltäglichen Einsatz eignen
  • MEYRA: International agierender Anbieter mit einem breiten Sortiment im Reha-Bereich, darunter auch faltbare E-Rollstühle
  • Sunrise Medical (Marke Quickie): bekannt für sportlich designte, leistungsstarke Modelle mit hoher Anpassungsfähigkeit
  • VERMEIREN: europäisches Unternehmen mit bewährten Lösungen im mittleren Preissegment, gut geeignet für Alltag und Reisen
  • Bischoff & Bischoff (B+B): Hersteller moderner und benutzerfreundlicher Rollstühle mit Fokus auf Design, Komfort und einfache Handhabung
  • Invacare: global etabliertes Unternehmen mit umfangreicher Modellvielfalt und verlässlichem Kundenservice

Ein seriöser Hersteller überzeugt durch transparente Produktinformationen, geprüfte Sicherheitsstandards, eine gute Ersatzteilversorgung sowie einen kompetenten Kundenservice. Empfehlenswert ist der Kauf über ein zertifiziertes Sanitätshaus oder einen spezialisierten Fachhändler vor Ort, um eine individuelle Beratung, Probefahrt und passgenaue Einstellung zu gewährleisten.



Was kostet ein faltbarer Elektrorollstuhl?

Die Preise für faltbare Elektrorollstühle beginnen bei etwa 1.000 Euro und reichen bis zu 7.000 Euro oder mehr. Einflussfaktoren sind unter anderem das verwendete Material (z. B. Aluminium oder Carbon), die Akkuleistung sowie Komfort- und Sonderfunktionen wie elektrisch verstellbare Sitzhöhen oder besonders große Räder. Zusätzlich entstehen laufende Betriebskosten, etwa für den Stromverbrauch beim Laden oder die regelmäßige Wartung. Je nach Modell und Geschwindigkeit können auch Versicherungsbeiträge hinzukommen, etwa für eine private Haftpflichtversicherung oder bei Modellen über sechs Kilometer pro Stunde für eine Kfz-Haftpflichtversicherung.

Wie kann ich die Kosten beim Kauf eines faltbaren E-Rollstuhls sparen?

Neben dem Neukauf lohnt sich unter Umständen auch der Kauf eines generalüberholten Gebrauchtmodells. Einige spezialisierte Anbieter bieten geprüfte und überarbeitete E-Rollstühle zu reduzierten Preisen an. Ein Kauf von einem Privatanbieter birgt ein hohes Risiko, weshalb von dieser Option zur Ihrer Sicherheit abgeraten wird. Jedoch gilt, ob Gebraucht- oder Neukauf: Vergleichen Sie stets sorgfältig Preise und Leistung, teils bieten neue Modelle bereits in der Basisversion ein besseres Gesamtpaket. Wenn Sie den Rollstuhl nur gelegentlich benötigen, reicht möglicherweise ein einfaches Modell mit Grundausstattung aus.

Bezahlt die Krankenkasse einen faltbaren Elektrorollstuhl? 

Wie beim Kauf eines Sitzlifts übernimmt die Krankenversicherung unter bestimmten Voraussetzungen die Kosten für einen elektrischen Rollstuhl mit Faltfunktion ganz oder teilweise gemäß § 33 SGB V. [2] Für einen erfolgreichen Antrag muss 

  • eine medizinische Notwendigkeit, sprich ein ärztliches Attest, vorliegen und 
  • das Modell im Hilfsmittelverzeichnis mit einer Hilfsmittelnummer gelistet sein. [3]

Wie hoch der Zuschuss für einen Rollstuhl von der Krankenkasse ausfällt, variiert je nach Einzelfall. Auch laufende Kosten wie der Stromverbrauch können unter Umständen übernommen werden, wobei dafür ein separater Antrag nötig ist. Wartung und Reparaturen zahlt die Krankenkasse nur, wenn der Rollstuhl über sie bezogen wurde und der Schaden nicht durch eigenes Verschulden entstanden ist.

Aufbau der Hilfsmittelnummer.
© Sanimio.de

Gibt es Zuschüsse oder Förderungen bei faltbaren E-Rollstühlen?

Neben der Krankenkasse gibt es weitere Möglichkeiten der finanziellen Unterstützung, etwa durch Rentenversicherungsträger, Integrationsämter oder Stiftungen. Auch private Pflegeversicherungen oder Sozialämter kommen je nach individueller Lebenssituation und Grad der Beeinträchtigung infrage. Häufig besteht eine Fördermöglichkeit, wenn Sie berufstätig sind oder wieder in den Arbeitsalltag eingegliedert werden sollen und den Rollstuhl für den Arbeitsweg benötigen. 

Wie wartungsintensiv sind faltbare Modelle?

Faltbare Elektrorollstühle sind in der Regel wartungsarm, aber nicht wartungsfrei. Ihre Konstruktion ist auf Langlebigkeit bei gleichzeitig geringem Pflegeaufwand ausgelegt. Dennoch empfiehlt sich eine regelmäßige Kontrolle, um Sicherheit und Funktionsfähigkeit langfristig zu erhalten. Typische Wartungsmaßnahmen umfassen die Überprüfung von Akku, Reifen, Schraubverbindungen, Joystick und Klappmechanismus. Aufgrund von Witterungseinflüssen und Verschmutzungen durch die Nutzung im Außenbereich ist eine regelmäßige Reinigung, insbesondere der Gelenke und Faltmechanismen, notwendig. Zudem sollten Sie jährlich eine professionelle Wartung durchführen lassen. Die meisten Hersteller bieten hierfür praktische Wartungsverträge an.

3 Wartungstipps für eine lange Lebensdauer

  • mechanische Teile wie Scharniere und Gelenke mit Silikonspray pflegen, damit der Klappmechanismus leichtgängig bleibt
  • Reifenprofil und Luftdruck (bei Luftreifen) regelmäßig prüfen, denn ein zu niedriger Druck beeinträchtigt Reichweite und Fahrsicherheit
  • Joystick auf Funktion testen, um Anzeichen wie verzögerte Reaktion oder Fehlfunktionen, frühzeitig zu erkennen

Was tun bei technischen Problemen?

Bei Störungen hilft im ersten Schritt oft ein Blick in die Bedienungsanleitung, um mögliche Fehlerquellen zu identifizieren. Viele Modelle verfügen über LED-Anzeigen oder akustische Signale, die auf die Art der Störung hinweisen. Im nächsten Schritt wenden Sie sich am besten an den Support des Herstellers oder Händlers. Häufig stehen eigene Online-Supportseiten oder Reparaturdienste zur Verfügung, darunter autorisierte Fachhändler oder mobile Werkstätten. Wichtig dabei ist, dass Sie bei der Fehlersuche systematisch vorgehen: Kontakte prüfen, Akku testweise tauschen, Steuergerät zurücksetzen.

Wie lange halten Akku und Motor durchschnittlich?

Je nach Qualität und Beanspruchung sollte der Akku etwa alle drei bis fünf Jahre ersetzt werden, ganz abhängig von Nutzungsverhalten, Pflege und Batterietyp. Am langlebigsten sind Lithium-Ionen-Akkus, die bis zu 4.000 Ladezyklen erreichen können. Die Motoren faltbarer Elektrorollstühle sind in der Regel wartungsfrei und auf eine Lebensdauer von fünf bis zehn Jahren ausgelegt. Motorprobleme treten seltener auf als Akkuprobleme, können jedoch durch Überlastung, Wasserschäden oder mangelnde Wartung entstehen.

Pflegetipps zur Verlängerung der Akku- und Motor-Lebensdauer 

  • Idealerweise bleibt der Akkustand zwischen 20 und 80 Prozent, da Voll- und Tiefentladung den Akku unterschiedlich stark belasten.
  • Vermeiden Sie extreme Temperaturen, zum Beispiel durch direkte Sonneneinstrahlung oder Hitze im Auto. 
  • Laden Sie die Batterie am besten nur mit dem dazugehörigen Ladegerät. 
  • Achten Sie auf Warnsignale wie ungewöhnliche Motorgeräusche, Leistungsverlust oder Vibrationen.

Diese 5 Dinge sollten Sie beachten 

  1. Prüfen Sie die Alltagstauglichkeit vor dem Kauf. Nicht jedes Modell ist für jede Umgebung geeignet. Faltbare Elektrorollstühle unterscheiden sich deutlich in Reichweite, Wendigkeit, Federung und Steuerung. Machen Sie am besten eine Vorort-Termin aus und führen Sie eine Probefahrt auf verschiedenen Untergründen durch. 
  2. Viele Hersteller geben das Leergewicht ohne Akku an. Achten Sie darauf, wie hoch das Gesamtgewicht inklusive Akku und Zubehör ist und ob Sie das Gerät selbstständig verladen oder tragen können.
  3. Sanitätshäuser und Fachhändler bieten nicht nur die passenden Modelle, sondern auch eine individuelle Anpassung. Sitzbreite, Steuerung und Falttechnik sollten genau auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt sein. Eine persönliche Einweisung ist unerlässlich.
  4. Denken Sie an Wartung und Pflege. Auch wartungsarme Geräte brauchen regelmäßige Pflege: Reinigen Sie Faltgelenke, laden Sie den Akku korrekt und kontrollieren Sie Schrauben und Reifen. Ein jährlicher Check schützt vor unerwarteten Ausfällen.
  5. Die Genehmigung durch die Krankenkasse kann mehrere Wochen dauern. Stellen Sie einen vollständigen Antrag mit ärztlichem Attest und Hilfsmittelnummer. Wenn Sie den Rollstuhl selbst finanzieren, achten Sie auf guten Service und die Verfügbarkeit von Ersatzteilen.

Fazit 

Faltbare Elektrorollstühle bieten eine alltagstaugliche Mobilitätslösung, die Funktionalität, Flexibilität und Komfort vereint. Sie ermöglichen mehr Unabhängigkeit im täglichen Leben und erleichtern Reisen ebenso wie spontane Unternehmungen. Bei der Auswahl lohnt sich ein genauer Blick auf technische Merkmale und persönliche Anforderungen, so lässt sich ein Modell finden, das langfristig überzeugt. Eine fundierte Beratung im Sanitätshaus oder Fachhandel sowie eine Probefahrt sind daher empfehlenswert, um Bedienung, Sitzkomfort und Fahrverhalten realistisch einschätzen zu können.



Faltbarer Elektrorollstuhl: Häufig gestellte Fragen

Kann ich einen faltbaren Elektrorollstuhl mieten? 

Viele Sanitätshäuser und spezialisierte Anbieter bieten faltbare Elektrorollstühle zur Miete an. Das ist besonders sinnvoll bei vorübergehendem Bedarf, zum Beispiel nach einer Operation, auf Reisen oder um ein Modell vor dem Kauf in Ruhe zu testen. Achten Sie dabei auf transparente Mietkonditionen, einen ausreichenden Versicherungsschutz und klare Regelungen zur Rückgabe.

Wie lange dauert es, bis ich einen Rollstuhl von der Kasse genehmigt bekomme? 

Die Bearbeitungsdauer kann je nach Krankenkasse, medizinischer Begründung und Modellwahl variieren im Durchschnitt zwischen zwei und sechs Wochen. Wichtig ist ein vollständiger Antrag inklusive ärztlichem Attest und Modellbezeichnung mit Hilfsmittelnummer.

Wie finde ich heraus, ob mein Wunschmodell eine Hilfsmittelnummer hat? 

Die Hilfsmittelnummer ist in der Regel beim Hersteller oder auf der Website des Modells zu finden. Alternativ hilft ein Blick in das Hilfsmittelverzeichnis des GKV-Spitzenverbands oder die Nachfrage beim Fachhändler oder Arzt. 

Was bedeutet Belegreife bei Akkus? 

„Belegreif“ bedeutet bei Elektrorollstühlen, dass der Akku vollständig geladen, geprüft und einsatzbereit ist. Bei Neugeräten wird empfohlen, die Batterie vor der ersten Fahrt vollständig zu laden und regelmäßig zu benutzen, um eine optimale Leistung zu gewährleisten. 

Wie kann ich meinen Rollstuhl vor Diebstahl schützen? 

Verwenden Sie ein solides Fahrradschloss oder Faltschloss, wenn Sie den Rollstuhl im öffentlichen Raum unbeaufsichtigt abstellen. Einige Modelle bieten auch eine App-basierte Wegfahrsperre oder eine Alarmfunktion. 

Welche Zubehörteile sind für meinen faltbaren Elektrorollstuhl sinnvoll?

Sinnvolles Zubehör sind zum Beispiel Stockhalter, Einkaufstaschen oder Getränkehalter für den Alltag. Auch ein Wetterschutz wie Regencapes oder Sitzabdeckungen, Sicherheitszubehör wie Rückspiegel, Reflektoren oder Hupe sowie technische Erweiterungen wie Zweitakku, Schnellladegerät oder USB-Ladeanschluss, können den Komfort erhöhen.

Welche ergonomischen Funktionen bieten moderne Modelle für längere Fahrten?

Hochwertige Ausführungen verfügen über anatomisch geformte Sitze, atmungsaktive Polsterstoffe und verstellbare Komponenten sowie höhenverstellbare Fußstützen, winkelverstellbare Rückenlehnen und schwenkbare Armlehnen.

Quellen

[1] Mobilität schwerbehinderter Menschen mit Bewegungseinschränkungen (2021) Bundestag.de. Verfügbar unter: https://www.bundestag.de/resource/blob/848382/d664acbc4b66855c485158f616b3c6d4/WD-5-043-21-WD-6-040-21-pdfdata.pdf (Zugegriffen: 16. Juli 2025).

[2] Sozialgesetzbuch (SGB) Fünftes Buch (V) – Gesetzliche Krankenversicherung. Bundeministerium der Justiz und für Verbraucherschutz. Verfügbar unter: https://www.gesetze-im-internet.de/sgb_5/__33.html (Zugegriffen: 16. Juli 2025).

[3] Hilfsmittelverzeichnis des GKV-Spitzenverbandes. Gkv-spitzenverband.de. Verfügbar unter: https://hilfsmittel.gkv-spitzenverband.de/home (Zugegriffen: 17. Juli 2025).

Erfahrungsbericht: „Ich kann jetzt Dinge tun, die mit einem manuellen Rollstuhl nicht möglich wären.“

Ob Festivalgelände oder Büro: Petra aus Ladbergen in Nordrhein-Westfalen ist mit ihrem ergoflix® LX immer mittendrin. Sie ist aufgrund einer Rheuma-Erkrankung auf den Rollstuhl angewiesen. Doch statt sich dadurch einschränken zu lassen, hat sie sich für ein Modell entschieden, das ihr die größtmögliche Freiheit bietet. Besonders wichtig war ihr bei der Auswahl, dass der Rollstuhl leicht zu transportieren ist. Schließlich möchte sie auch mal spontan mit Freunden unterwegs sein oder unkompliziert das Auto nutzen.

Zwei Personen bei einem Festival, hinten sitzt Petra, unsere Referenzkundin, in einem faltbaren Elektrorollstuhl. Sie sitzt mit Sonnenbrille im Rollstul, vorne sitzt ein Mann mit verschränkten Armen auf dem Boden, neben ihm stehen ein Becher und ein Rucksack.
Endlich wieder richtig unabhängig. Der faltbare E-Rollstuhl ermöglicht Petra auch in der Freizeitgestaltung mehr Freiheit © ergoflix Group GmbH

Mit dem ergoflix® LX kein Problem, denn er lässt sich in wenigen Handgriffen sekundenschnell zusammenfalten und im Kofferraum verstauen. Gleichzeitig schätzt Petra die einfache Steuerung über den Joystick und die stabile Fahrweise, auch wenn es mal über Kopfsteinpflaster oder durch enge Innenräume geht. Im Alltag, sagt sie, sei es vor allem der Mix aus Komfort und Flexibilität, der für sie zählt. Sie kann sich selbstständig bewegen, ohne auf Hilfe angewiesen zu sein, und das gibt ihr die Normalität, die für andere selbstverständlich ist. Sanimio.de wollte von Petra wissen, was sie am ergoflix® LX am meisten schätzt.  

Ich habe durch dieses Rollstuhlmodell unglaublich an Freiheit gewonnen und dadurch viel mehr Lebensqualität. Ich kann jetzt Dinge tun, die mit einem manuellen Rollstuhl nicht möglich wären. 

Gibt es eine Funktion am ergoflix® LX, die Sie im Alltag besonders praktisch finden? 

Da fällt mir sofort der Faltmechanismus ein. Der ist wirklich etwas Besonderes. Ich packe meinen ergoflix® LX einfach mit wenigen Handgriffen ins Auto und nehme ihn überall hin mit.

Wie hat sich dadurch Ihr Alltag verändert? 

Dank des ergoflix® LX bin ich unabhängig und kann selbst entscheiden, was ich erleben möchte.

Ich kann sogar lange Strecken und Höhenunterschiede ganz entspannt bewältigen, ohne eigene Kraft aufbringen zu müssen.

Ich liebe dieses Gefühl einfach.

Sie haben sich bei der Auswahl des Zubehörs bewusst für den optional erhältlichen Schwenkarm entschieden, der es ermöglicht, das Bedienmodul so zur Seite zu drehen, dass es sich seitlich zur Armlehne befindet. Warum? 

Dieser Schwenkarm ist wirklich sehr hilfreich. Denn dadurch, dass ich das Modul einfach zur Seite bewegen kann, kann ich noch näher an Tische heranfahren. Das hilft mir zum Beispiel sehr bei der Arbeit am Schreibtisch oder auch bei Restaurantbesuchen. 

Gibt es noch anderes Zubehör, auf das Sie nicht mehr verzichten möchten?

Mein zweites Produkthighlight ist der Universalhalter, dessen magnetisches Verschlusssystem ich total praktisch finde. Vor allem die integrierte Handyhalterung und die beiden passenden Rollstuhltaschen von ergoflix nutze ich regelmäßig.

Über unsere*n Autor*in
Kathrina Haunfelder
Kathrina studiert zurzeit Technikjournalismus und Technik-PR. Im Studium eignete Sie sich bereits die grundlegenden Kompetenzen in den Bereichen Print-, Online-, Hörfunk- und TV-Journalismus mit dem Schwerpunkt Technik an. Vor ihrem Studium absolvierte Sie eine Ausbildung zur Fremdsprachenkorrespondentin.